Schulleben

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Am Dienstag den 4.06.2014 begab sich die K4b ins Gelände um sich ein eigenes Bild der Entwicklung des von Altindustrie geprägten, von Krisen hart getroffen sich nun aber(vielleicht) wieder im Aufschwung befindlichen Dortmunder Stadtteils Hörde.
Die Studierenden nahmen dabei Einblick in die aktuelle Forschung und die im Unterricht erarbeiteten theoretischen Begriffe wie „Deindustrialisierung", „Tertiärisierung", „Gentrifizierung" oder soziale „Segregation" konnten praktisch überprüft werden.
Der spannendste Abschnitte war dabei die Begehung des Phoenix-Ost-Geländes, auf dem noch vor 16. Jahren ein Stahlwerk stand. Auf dem ca. 100 ha. großem ehemaligen Industriegelände wurde nach dem Abriss der Stahlwerks ein riesiger See geschaffen. Umrandet von Luxusimmobilien stellt das gesamte Areal heute ein Hoerdeattraktives Naherholungsgebiet dar ..., das allerdings auch seine Schattenseiten hat.
Nicht zuletzt zeigte die K4b alle Tugenden der Geographie:

  1. Geographen gehören ins Gelände
  2. Geographen kennen kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung
  3. Geographen können marschieren